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Die besonderen Merkmale der Kunststofffenster

Wer sich heutzutage mit dem Kauf neuer Fenster beschäftigt, der kommt zwangsläufig nicht am Kunststofffenster vorbei. Die Vorteile sind die einfache Pflege der Fenster und der Fenster Preis, der in der Regel unter dem eines Kunststofffensters liegt.

Welche Merkmale zeichnen Kunststofffenster aus

„Unterm Strich zählt das, was unten rauskommt“, so heißt es in einem alten Sprichwort. Das sind beim Kunststofffenster eben der Preis und die Pflege.

Merkmale des Kunststofffensters: Sie sind pflegeleicht

Was die Pflege betrifft, lässt sich sagen, dass sich Kunststofffenster schnell und einfach säubern lassen. Dazu braucht man lediglich einen handelsüblichen Lappen und einen Eimer mit etwas Spüli.

Vergleicht man hierzu Holzfenster, dann muss man schon etwas mehr Zeit investieren. Alle 2 Jahre sollte man mindestens die Holzfenster streichen. Ansonsten verwittern sie zu schnell und sie werden unansehnlich.

Fenster aus Kunststoff sind günstig

Generell sind Kunststofffenster um einiges günstiger als Holzfenster. In der Regel kosten sie um ein Drittel weniger als ein vergleichbares Holzfenster.

Trotzdem sind Kunststofffenster genauso nachhaltig wie Fenster aus Holz. Kunststoff kann bis zu sieben Mal wiederverwertet werden. Holzfenster sind meistens lackiert oder mit einer Lasur versehen. Deswegen müssen Sie oft in einer speziellen Verbrennungsanlage entsorgt werden.

Diese Kunststofffenster Merkmale sollten Sie kennen

Merkmale der Kunststofffenster kommen zu Geltung
jeanvdmeulen / Pixabay

Es gibt mehrere bauliche Merkmale bzw. Eigenschaften, die jeder kennen sollte, der sich neue Fenster kaufen möchte: Das sind zum einen der Aufbau und die Dicke des Profils und die Verglasung.

Die Wärmedämmung eines Fensters hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das sind:

  • Dicke des Profils
  • Anzahl der Kammern
  • Anzahl der Dichtungen
  • Aufbau der Verglasung
  • Anzahl der Scheiben

Doch wie kann man jetzt die unterschiedlichen Fenster miteinander vergleichen? Jedes Fenster ist anders. Unterschiedliches Profil oder Material machen es rein vom Optischen her für den Endkunden schwer ein Fenster zu bewerten.

Allerdings geben alle Hersteller für Ihre Fenster den Uw-Wert an. Er ist ein Maß für die Wärmedämmung. Je kleiner der Uw-Wert ist, umso besser ist die Wärmedämmung und umso weniger Energie geht durch das Fenster verloren.

Dabei muss man wissen, dass der Uw-Wert den Durchlasskoeffizienten des gesamten Fensters angibt. Er teilt sich auf in den Uf-Wert, das ist der U-Wert des Profils, und den Ug-Wert, welcher den U-Wert der Verglasung angibt.

Ist der Uw-Wert, also der Gesamt U-Wert des Fensters kleiner oder gleich 0,8 W/ K*m2  darf das Fenster als Passivhausfenster bezeichnet werden.

Fazit:

Beim Fenster kaufen sind die Dicke des Profils, die Anzahl der Kammern und Dichtungen ausschlaggebend wie viel Energie sich einsparen lässt oder anders gesagt wie viel Heizkosten man spart.